Wasser

Dazu begeben wir uns in Situationen, die wir vielleicht sonst nicht im Alltag antreffen, um unsere Emotionen zu sortieren, Gegensätze auflösen und unsere Vor-und Nichtlieben nivellieren lernen. Dazu suchen wir Orte auf, die wir neu mit Ashtanga belegen, wo Touristenströme nicht vorkommen und wir weitestgehend unter uns sind, zusammen mit den Leuten, die schon dort wohnen. Orte, die uns berühren können.

Das ist auf Jamaica bestens gelungen. Zwischen 5:00 und 7:30 Uhr morgens hatten wir bereits die 1. Praxis und Pranayama abgeschlossen und konnten uns einem Bad in einer unserer beiden Sandbuchten widmen …

Karawane 02
Jamaika

Die 2. Oase: Jamaika
01. – 10. November 2013


Es war wunderwunderbar!

Der Sinn ist ja, dass wir uns zusammen spirituell weiterentwickeln, Festigkeit im Sehertum erlangen und dazu Festigkeit in Körper, Atem und Meditation aufbauen und annehmen, dass wir nun einmal Seher bzw. Seherin sind, denn so behauptet es zumindest die Yogaschrift des Patanjali, den wir in unserem Ashtangayoga Mantra so oft anrufen.

Hängematte

… und danach zum Frühstück gehen, das meist aus Aki (eine das Rührei ersetzende Frucht), etwas Obst, Toast und grünem gewürzten Gemüse bestand.

Danach widmeten wir uns der Akzeptanz des Sehertums in verschiedenen Übungen.

Schließlich war bis Mittag Abhängen oder kleinere Ausflüge in die Umgebung angesagt. Vor dem Mittagessen
das 2. Mal Pranayama und weiter abhängen.

Ashtangayoga

… nahmen ein Mittagessen in einer Piratenburg ein, gingen ein jamaikanisches Kleid und Blue Mountain Kaffee im nächstgrößeren Ort kaufen, ließen uns Zöpfe von der dortigen Friseurin, die sogar schonmal auf der Reggae Summerjam in Köln war, flechten, zogen verschiedentlich auf dem Gelände um und organisierten eine Party mit Reggaemusik mit der kleinen Dorfcommunity in unsrer Nähe (besonders den neusten Hits, die mit Hiphop und Rap angereichert sind, fachmännisch ausgewählt nach dem jamaikanischen Geschmack vom dortigen DJ).

Wir kamen mit vielen vielen Jamaikanern in Kontakt und manchmal war es ganz schön grasig. In jeder emotionalen Richtung wurden wir gefordert und taten uns in fast alle möglichen Übungen mit Mut und Zuversicht und schonten uns nicht.

 

Hier noch ein paar Eindrücke:

Gegen 16-18 Uhr widmeten wir uns diversen Schultern, Hüftgelenken, Knien und Aus- und Eindrehungen, sowie der 2. Serie des Ashtangayoga.

Ein drittes Mal Pranayama vor dem Abendessen, abschließend Meditation und danach Sternenhimmel, vielleicht ein Red Stripe in der lokalen Minikneipe und schon schlafen.

Dazwischen besuchten wir eine jamaikanische Grundschule, einen Wasserfall im Dschungel, einen weiteren Strand, eine Farm,…